Kaplanei Huben im Seelsorgeraum Matrei-Kals-Huben
Orte der Hoffnung
Mein Seelenplatzerl
Zu Beginn der Fastenzeit und anlässlich des Heiligen Jahres “Jahr der Hoffnung” luden wir dazu ein, ein Photo vom ”Seelenplatzerl” zu schicken. Darauf bekamen wir einige Bilder. Vier wurden verlost und die Gewinner erhielten ein kleines Präsent. Für die Bilder, samt Bildunterschriften in diesem Pfarrblatt, haben wir die Erlaubnis, sie abzudrucken.
Gedanken zu den Seelenplatzerln
Mein Seelenplatzl ist der Stallersattel. Zu jeder Jahreszeit. Hier bin ich den Himmel so nah, wie nirgendwo sonst, kann mich erholen, abschalten, Kraft tanken.
Andrea Unterlercher, Hopfgarten
Die St. Nikolaus Kirche, ist für mich ein außergewöhnlicher Kraftort, ein Ort zum Auftanken neuer Energie. Man spürt die Kraft und die Beseelung dieses Ortes, die dieser seit mehr als 800 Jahren für viele Menschen ausstrahlt. Das Foto zeigt meine Tochter mit unserem Hund Bobby an Weihnachten 2024 in der Dämmerung auf dem Weg zur Heiligen Andacht.
Arnd Kumpmann, Virgen
Mein Seelenplatzerl XII Kreuzwegstation, von Virgen nach Obermauern
Stille, ist die Einladung zum tieferen Mensch sein. R.Stecher
Walter Berger, Virgen
Mein Seelenplatzerl ist mein Garten.
Ich genieße meine bunte Blumenpracht und das Vogelkonzert und ich kann mich immer wieder an meinem kleinen Paradies erfreuen und ich weiß es täglich aufs neue zu schätzen.
Eva Holzer, Huben
Ein besonderer Kraftplatz in unserem Dekanat ist für mich die Burgruine Rabenstein in Virgen. Wenn man sich in dem halb verfallenen Gemäuer in Ruhe umsieht, spürt man förmlich wie viele Menschen hier einst gelebt und gearbeitet haben und mühsam mit Hand Stein auf Stein gesetzt haben, um solch ein monumentales Bauwerk zu erschaffen, welches so viele Jahrhunderte überdauern konnte ...
Gertraud Waldner
Mein Kraftplatz " Raneburger See" Am Bergsee möcht ich so manche Stund verweilen. Hier oben gibt´s kein hasten, gibt´s kein eilen. Es ist so schön mal nichts zu tun und ganz einfach in sich selbst zu ruhn. Ruhe, Kraft und Frieden ist´s was hier für mich zählt. Eine Weile genieße ich dieses stille Glück, dann muss auch ich, in die laute Welt zurück.
Ingrid Wolsegger
Die Kapelle in Klaunz ist für mich ein wunderschöner Ort der Stille, der Freiheit und der Ruhe. Von oben hat man einen schönen Blick über Matrei. Als mein Sohn klein war, spielten wir im Wald, bauten Häuser und kleine Hütten aus Moos und Tschurtschen. Die Kapelle wurde liebevoll restauriert und eine wunderschöne, riesige und lange Bank lädt viele Menschen zum Ruhen ein. Derzeit ist es schön anzusehen wie der "Hader" die "Hadn" violett blühen im Wald. Früher war eine kleine Spielhütte am Waldesrand mit Autos, Bagger usw. Im Frühjahr kann man schöne Huflattich entdecken.
Wenn es manchmal stressig war am Tag oder ich einfach Luft brauche, gehe ich zur Kapelle hoch und bete ein kurzes Gebet, atme durch und tanke neue Kraft.
Katharina Presslaber
Hofkapelle beim Schliederla i in Kals am Großglockner. Die Kapelle besichtigen ist einfach die Einkehr wert.
Marianne Rogl, Kals
Mein "Kraftplatz" in unserer Alm. Es war der Lieblingsort unseres "Tatn" - und es ist auch mein Lieblingsplatzle. Die Almhütte ist uralt und wenn ich am Gangl sitze und die Aussicht genieße, denke ich an meine Ahnen, die Erbauer dieser Alm, meine Tante Liesl, die lange hier Sennerin war, und unseren Tatn, der hier so viel gearbeitet und geleistet hat.
Martina Waldner
Schipiste - schöner kann's nicht sein, von diesem Traumplatz aus, unseren Kindern beim Skirennen zu zuschauen!
Olivia Swette
Auch ich möchte einen für mich ganz besonderen Kraftplatz präsentieren. Es ist der Rudnig, ein wundervoller Aussichtsberg in den Villgratnerbergen. Man kann den Blick über das Grünalmtal, den Zunig, Matrei, das Kalsertal mit dem Großglockner im Hintergrund, die Schobergruppe das Iseltal, unsere Bezirkshauptstadt Lienz bis hin zu Kärntnertor schweifen lassen.
Am Fuße des Rudnig befindet sich das Nassenfeld dort grenzen die drei Gemeinden Matrei, Hopfgarten und St. Johann aneinander.
Im Jahre 2016 errichteten die Brunner Büebn das Gipfelkreuz am Rudnig und seitdem fühlt man sich dem Himmel noch ein Stück näher.
Traudl Staller-Mattersberger