Kapellen in Kals
Lesach Kirche
Gedächtniskapelle zu den Hl. Kilian und Johannes von Nepomuk in Lesach
Errichtet nach den Plänen von Paul Illmer, 1975 geweiht.
Über einem trapezförmigen Grundriss mit stumpfwinkliger Chorwand ein steiles, schindelgedecktes Satteldach. Über dem Chor abgewalmt, hohe Giebelfassade mit Turmartigem, leicht vorkragenden Dachreiter und breiter überdachter Vorhalle.
Der Innenraum ist stark durchlichtet mit offener hölzerner Dachkonstruktion.
50 Jahre – Jubiläum Lesachkirche!
Aufgrund eines Gelöbnisses bei der Hochwasserkatastrophe 1965, wurde die Kapelle in Lesach errichtet, welche Dekan Josef Holaus am 19. Mai 1975 feierlich einweihte.
Sie ist dem Hl. Nepomuk und dem Hl. Kilian geweiht.
Zu Beginn von 1975 bis 1980 war Holzer Anni Messnerin und Betreuerin der Kirche.
Danach betreute Hanser Lisl vom Weißkopf die Kirche und übernahm auch den Messnerdienst. Nach ihrem Umzug 1994 machte noch einmal Holzer Anni
diesen wertvollen Dienst.
Seit 2004 ist Stopp Isabella als Messnerin und Betreuerin verantwortlich.
Michael Bernot unser jahrelanger Priester in Kals, nannte die Kirche oft liebevoll
„den Lesadom“!
Großer Dank gilt allen Priester und Gastpriester, die immer bereitwillig das Messopfer hier feierten. Seit dem Jahr 1997 ist auch das Allerheiligste im Tabernakel in der Kirche.
Die Messen wurden meistens feierlich musikalisch gestaltet von Pfoier Monika und Anni, Weißkopf Regina, Tinkl Theresia, Amraser Regina, Hanser Annelies (Oadner), Oberlohr Elfriede, Hoaz Traudl, Rogl Elisabeth und Lesacherhof Barbara. Sie wurden von einem Gastpriester als „Lesacher Domlerchen“ genannt, der nachher natürlich übernommen wurde.
Am Samstag 12. Juli 2025 war es soweit und wir feierten dann das 50 Jahr Jubiläum unserer Lesachkirche. Feierlich wurde die Hl. Messe von unserem Dekan Ferdinand Pittl und von Pater Bernhard Schwarz aus Wien gestaltet. Bernhard verbrachte schon als Kind immer seine Sommerferien in Lesach, gemeinsam mit seiner Familie von Schneider Martha.
Musikalisch umrahmte die Messe der Kalserklang.
Nachher ging es zum Lesacherhof, wo die Glocknergeister aufspielten und der Maibaumverein mit Pfiffbar und Hupfburg und Zuckerwatte einluden.
Großer Dank gilt Holzer Maria vom Rauschstadel. Sie schmückte die Kirche feierlich mit einem 50er und einem sehr schönen Altargesteck. Sie schenkt auch das ganze Jahr über den Blumenschmuck für die Kirche.
Herzlichen Dank auch allen, welche bei der Kollekte für das nächstanstehende Projekt, der Renovierung des Kirchendaches spendeten.
Die Schindeln sind bei stürmischen Wetter leider nicht mehr ganz dicht. Wir würden uns auch weiterhin über Spenden zugunsten der Renovierung des Kirchendaches freuen.