Ein herzliches Grüß Gott!

Geschätzte Pfarrgemeinden, liebe Kinder, liebe Jugendliche!

"Es war einmal ein kleiner Junge, der Gott besuchen wollte. In seinen Rucksack packte er ein paar Schokoriegel und Cola-Dosen für unterwegs. Dann ging er die Straße hinunter und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Parkbank saß und den Tauben zusah. Der Junge setzte sich neben sie und öffnete seinen Rucksack.

Er wollte bloß eine Cola trinken, als er bemerkte, dass die Frau neben ihm hungrig aussah. Also bot er ihr einen Schokoriegel an. Die Frau nahm dankbar an und schenkte dem Jungen ein Lächeln. Dieses Lächeln war so überwältigend schön, dass der Junge es gern noch einmal sehen wollte, also bot er der Frau eine Cola an. Wieder nahm sie an und lächelte. Der Junge war glücklich. So verbrachten sie den ganzen Nachmittag: Sie aßen, tranken, lächelten, sprachen aber kein Wort miteinander.

 

Als die Dämmerung einbrach, spürte der Junge, dass er müde geworden war. Er umarmte die Frau zum Abschied und ging nach Hause. "Was hat dich denn heute so glücklich gemacht?", fragte seine Mutter. "Du strahlst ja über das ganze Gesicht. "Ich habe mit Gott im Park Cola getrunken", sagte der Junge. "Und weißt du was? Sie hat das schönste Lächeln, das ich je gesehen habe."

 

Zur selben Zeit war auch die alte Frau zu Hause angekommen. Ihr Sohn bemerkte ihren glücklichen Gesichtsausdruck und fragte: "Was hast du denn heute gemacht, dass du so fröhlich bist?" Sie sagte: "Ich habe im Park mit Gott Schokoriegel gegessen. Er ist viel jünger, als ich erwartet hätte."

 

Diese Geschichte bringt es auf den Punkt: Geschenke müssen nicht groß und nicht teuer sein. Es genügt oft nur eine kleine Aufmerksamkeit, um jemandem ein Strahlen in die Augen und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Manche Geschenke haben ein Ablaufdatum, andere Geschenke wirken ein Leben lang. Das gute Gefühl, das zurückbleibt, ist wie Weihnachten. "Freude schenken" war der ursprüngliche Grundgedanke des Schenkens am Weihnachten. Freude schenken sollen wir uns aber nicht nur an einem Abend, sondern jeden Tag.

 

Täglich treffen wir Menschen, manche nur vorübergehend, manche länger. So manche Begegnung ist wie ein großes Weihnachtsgeschenk. Was im Herzen zurückbleibt, ist entscheidend.

 

Gott begegnet den Menschen, im kleinen Kind von Bethlehem, mit einem Namen: JESUS CHRISTUS. Er begegnet den Menschen als Mann aus Nazareth, im Mann am Kreuz, als Auferstandener, im und durch den Menschen, der mir gerade zum Nächsten wird. Und warum wollte Gott unter Menschen sein, mit den Menschen wohnen, mit ihnen essen und trinken und ihnen helfen? - UM FREUDE ZU SCHENKEN!

So wünsche ich allen einen schönen und besinnlichen Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Freude an jedem Tag - in diesem Advent, zu Weihnachten und im neuen Jahr,

 

Herzlich, Dekan Ferdinand  ☺️

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