Bildarchiv Kals

Initiativen der Hoffnung

Jubiläumsjahr 2025

Traditionell wird in der katholischen Kirche alle 25 Jahre ein "Heiliges Jahr" gefeiert. Papst Franziskus hat dem Jubiläumsjahr das Motto "Pilger der Hoffnung" gegeben. In unserer Diözese Innsbruck sind dazu am Fest der Darstellung des Herrn besondere Gottesdienste zum "Auftakt" des Heiliges Jahres gefeiert worden. 

Pfarrer Ferdinand hat am vergangenen Sonntag, 9.2.2025 eine Kerze mit dem Logo des Hl. Jahres gesegnet und entzündet, sie wird das ganze Jahr bei jeder hl. Messe brennen. Mit dem "Licht der Hoffnung" haben wir weitere Lichter zu den Fürbitten entzündet, nachdem wir den Hirtenbrief unseres Bischofs Hermann zum hl. Jahr gehört haben. Im Laufe des Jahres wird es verschiedene Angebote zur Feier des hl. Jahres geben... 

 

Was gibt dir Hoffnung?

Beschreibe auf einem Blatt, was dir Hoffnung gibt - in unserer Pfarre, in unserer Gemeinde, in unserem Land, auf der ganzen Welt. Auch Zeichnungen und Bilder sind erwünscht.
Du kannst deinen Beitrag im Kasten im hinteren Bereich der Pfarrkirche in Matrei einwerfen oder im Pfarrbüro Matrei abgeben. Mit deinem Beitrag wird eine Collage zu Ostern in der Kirche gestaltet.

An zwei Tafeln in der Pfarrkirche Matrei entstand während der Fastenzeit diese Collage. Hier nur ein paar Aussagen:
 
lachende Menschen geben mir Hoffnung
Meine Hoffnung ist “Wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht”
meine kleine Tochter
ein Gebet
ein dunkler Tunnel, der immer heller wird
singende Kinder
Geld

Meine Familie

meine Verwandten
meine Oma

meine Taufpaten
meine Geschwister
meine Freunde

mein Zuhause
der Zusammenhalt in meiner Familie
Familiengottesdienste

Sport
dass es ein Leben nach dem Tod gibt 

 

“Der Glaube, den ich am liebsten mag, sagt Gott, ist die Hoffnung”

Der Glaube wundert mich nicht, da ist weiter nichts zum Verwundern. Ich strahle so sehr aus allen Poren der Schöpfung. Aus der Sonne, dem Mond und den Sternen. Aus allen meinen Geschöpfen... dass, um mich nicht zu sehen, diese armen Leute wirklich mit Blindheit geschlagen sein müssten...


Die Liebe, sagt Gott, das wundert mich nicht. Da ist weiter nichts zum Verwundern.
So unglücklich sind diese armen Geschöpfe, dass - außer sie hätten ein steinernes Herz -, sie doch nicht anders können, als einander lieben.
Wie sollten sie nicht ein wenig Liebe für ihre Brüder haben. Wie nähmen sie sich nicht das Brot aus dem Mund, das tägliche Brot, um es den armen Kindern zu geben, die vorbeigehen.
Und mein Sohn hat ihnen so viel Liebe erwiesen. Mein Sohn, ihr Bruder. So große Liebe.


Aber die Hoffnung, sagt Gott, das wundert mich wirklich. Das ist wirklich erstaunlich... Dass diese armen Kinder sehen, wie das alles zugeht, dass sie sehen, wie das alles heute geschieht,
und dass sie glauben, morgen früh gehe es besser. Das ist verwunderlich, und das ist entschieden das größte Wunder unserer Gnade. So dass es mich selber verwundert... Da komm ich nicht mit. Diese kleine Hoffnung, die nach so gar nichts aussieht. Dies kleine Mägdlein Hoffnung.

Unsterblich.


Die Hoffnung ist ein kleines Mädchen von gar nichts. (...) Und doch wird dieses Mädchen die Welten durchwandern. Dieses kleine Mädchen von gar nichts. Ganz allein, und die andern tragend,
wird sie die versinkenden Welten durchschreiten. Sie ist es, die Kleine, die alles mit sich reißt. Denn Glaube sieht nur, was ist. Sie aber sieht, was sein wird. Und Liebe liebt nur, was ist.
Sie aber liebt, was sein wird.

 

Charles Péguy, Das Tor zum Geheimnis der Hoffnung (1911), Einsiedeln 1980

Pfarre Ainet

Pfarre Ainet

Pfarre Virgen

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