Kirchen und Kapellen

Kapelle Unterpeischlach

Das erste Peischla Kirchl - Sieben Schmerzen Mariens - ist 1921 von Josef Riepler, einem Bruder des damaligen Bauern, im Garten des Hofes zum Dank für die glückliche Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg erbaut worden. Im August 1966 wurde dieses Kirchl vom Hochwasser zerstört.


Glocke und Weihwasserstein wurden im Geröll wieder gefunden und suchten eine neue Heimat. Einem Gelöbnis entsprechend, wurde das Kirchl 1968 auf den Köfele nach Plänen von Architekt Ing. Paul Illmer von der Peischla Familie (Andreas Riepler) wieder erbaut. Das Fresko von Norbert Strolz an der Außenmauer erinnert noch an diese unseligen Augusttage 1966. (Aufschrift: Der schmerzhaften Mutter 1966 in großer Wassernot verlobt, 1968 als Zeichen des Glaubens und Dankes wieder erbaut.)
Eingeweiht wurde die Kapelle von Dekan Josef Holaus. Patrozinium ist am 15. September – Fest der „Sieben Schmerzen Mariens“. Unterpeischlach gehört seit 1722 zur Pfarre St. Johann. Der Blick des Kirchenbesuchers wird sehr rasch auf das große Kreuz und die „Sieben Schmerzen Mariens“ – Figur auf der rechten Seite des Altarraums gelenkt. Das barocke Kreuz (Korpushöhe 105 cm) stammt aus der Gegend von Assling und die Sieben Schmerzen Marienfigur hat der Oberlienzer Hans Schneeberger geschnitzt. Er war Invalide mit nur einem Arm. Hans hat die prächtige Skulptur auf dem Peischlahof ausgearbeitet. Ein Bub musste ihm helfen, indem er mit dem Hammer auf das vom Künstler geführte Stemmeisen schlug. Die feine Ausarbeitung mit dem Schnitzmesser gelang dem Hans auch mit einem Arm.
Im Jahre 2000 wurde das Kirchlein innen und außen renoviert. Neues Dach, Trockenlegung der Mauern, Einfassung des Fundamentes, neue Beleuchtung, Lautsprecheranlage, Zusatzbänke uvm.
Die Materialkosten von ca. 94.000 Schilling wurden mit einer Krippenversteigerung und den Einnahmen am Kirchtag nahezu vollständig aufgebracht. Auch eine Sakristei wurde errichtet und damit wurde die Nische als Ankleideraum für den Priester frei. Eine Orgel wurde angekauft, sie hat zwar keine Orgelpfeifen, dennoch ermöglichen die verschiedenen Regler den Klang einer Kirchenorgel.
Am 19. Jänner 2007 wurde sie von Pfarrer Mag. Wieslae Wesolowski eingeweiht, und VD Hans Wurzer ließ sie voll erklingen. Dieses Kirchlein ist sicher ein Lebenswerk von Andreass Riepler (Peischlerwirt) – verstorben am 4. November 2008 im Alzter von 58 Jahren nach langem geduldig ertragendem Leiden.

 

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